Der Feuerwehrnachwuchs – voll bei der Sache

Die Kinderfeuerwehr hat in der Gruppenstunde am 16. Juni zwei wesentliche Themen behandelt. Der erste Themenbereich betraf das Kuppeln von Feuerwehrarmaturen. Den Kindern wurde aufgezeigt, dass es da verschieden große Anschlüsse, aber auch diverse Übergangsstücke, gibt.

Für die Gruppenstunde standen zwei Reserve-Tragkraftspritzen zur Verfügung, an denen die Mädchen und Jungs Strahlrohre, Verteiler, Sammelstücke … ankuppeln konnten – nachdem sie die Schutzabdeckungen (Blindkupplungen) entfernt hatten. Nach anfänglichem Zögern wurde das Gewusel um die Pumpen immer stärker und die zusammengekuppelten Kunstwerke immer abstruser.

Im zweiten Teil der Gruppenstunde ging es dann richtig heiß her: Es wurden zwei Feuerschalen bestückt und entzündet – natürlich mit entsprechenden Erläuterungen hinsichtlich der aktuellen Gefahr von Wald- und Flächenbränden und wie diese entstehen können. Nachdem die beiden Feuer entzündet waren, zeigte sich, dass es sehr wohl darauf ankommt, wie man das Holz und die Anzündhilfen positioniert. Schlussendlich nutzten die Kids das optimalere Feuer, um ihre Würstchen, das Stockbrot oder die Marshmallows am Stecken zu brutzeln.

Die Kinder lebten wieder einmal Feuerwehr-intensiv und waren umso enttäuschter, als das Ende der Gruppenstunde bekanntgegeben wurde. Prompt kam das aktuell-typische „Oh, menno!“ und im Nachsatz forderte ein Beschwerdeführer sogleich eine Wiederholung an der nächsten Gruppenstunde.

 

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