Helfen lernen kann man nicht früh genug üben! Diesem Leitsatz folgte die Kinderfeuerwehr in ihrer Gruppenstunde und beschäftigte sich mit dem Thema „Ich habe einen Entstehungsbrand bemerkt. Was kann ich tun?“.
Die erläuternde Theorie vermittelten die Betreuer und bereiteten so gleichzeitig auf den praktischen und für die Kids hochinteressanten Einsatzteil vor. Feuerwehrmann Jörg Meyer, unterstützt von drei Feuerwehranwärtern aus der Jugendgruppe, brachte die Brandsimulationsanlage zum Einsatz. Eine gefahrlose und gänzlich unter Kontrolle befindliche Gasflamme loderte aus dem Brenner und ließ die Kinder staunen, als sie durch vorsichtiges Herantreten die Hitze spürten und so den Sicherheitsabstand für sich festlegten. Anschließend bekamen die Mädchen und Jungs die Funktionsweise von Feuerlöschern erklärt – mit dem Hinweis, dass quasi jeder Löscher eine andere Handhabung hat. Leider. Nach all diesen Infos ging es richtig los: Ein Kleinbrand wurde simuliert – die Flammen loderten. Anfangs zögerlich, letztendlich aber beherzt, schritten die Kids zur Tat und brachten ihren Feuerlöscher zum Einsatz. Das Feuer war mitunter so schnell gelöscht, dass selbst der Fotograf das Nachsehen hatte. Durch den begeisterten Einsatz der Kinder waren die Betreuerinnen Katharina und Sabrina inspiriert worden – und griffen ebenfalls zum Feuerlöscher. Zum Abschluss der praktischen Gruppenstunde demonstrierte Jörg Meyer noch sehr eindrucksvoll, was passiert, wenn eine Dose Haarspray explodiert: Druckwelle, Feuerball und ein riesiger Knall!